Drombinius, zur Herkunft des Namens

Die Namensgebung „Cuvée Drombinius“ soll einen weiteren Hinweis auf die Herkunft des Weines sowie der langen Tradition des Weinbaus in der Pfalz geben. Denn durch die Römer sind die Kultivierung und Veredlung der Weinreben in die Pfalz gebracht worden. Die Römer durchzogen die Pfalz mit einer Vielzahl von Handelswegen. So verlief auch durch die „Kleine Hohl“ in Heiligenstein ein Weg, der zu einer Furt, über den Rhein führte. Im Jahr 1820 wurden am Weg zwischen Heiligenstein und Mechtersheim zwei steinerne Sarkophage gefunden. Die darin befindlichen Beigaben wurden auf das 4. Jahrhundert nach Christi datiert. Einer der beiden Sarkophage trägt die Inschrift:
PERPETVAE SECVRITATI
IVSTINIAE IVSTINAE CONIVGI
DROMBINIVS SACER
P(onendum) C(uravit)
Aus dem hervorgeht, dass ein gewisser Drombinius Sacer seiner Frau Justinia Justina zur ewigen Ruhe dieses Monument erschaffen ließ. Der Sarkophag aus grauem Sandstein befindet sich heute unter der Inventar- Nummer A24a im Verwaltungshof des historischen Museums der Pfalz, in Speyer.
Mein Fazit:
Drombinius war in Heiligenstein
und soll von diesem guten Wein,
der Namensgeber sein.